Strom- und Gaspreise steigen weiter

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TIWAG hat es in der Hand, Tiroler Haushalte und Unternehmen deutlich zu entlasten

Die Liste Fritz schlägt Alarm: Auch im Jahr 2026 wird das Leben für die Tirolerinnen und Tiroler deutlich teurer. Besonders die massiv steigenden Strom- und Gaspreise treiben die Teuerung weiter an und befeuern die ohnehin schon alarmierend hohe Inflation in Österreich. Während es allerdings in einigen anderen Bundesländern bei den Stromnetzgebühren zu Entlastungen kommt, steigen die Kosten in Tirol weiter. Und die schwarz-rote Landesregierung schaut weiter tatenlos zu.

„Die Teuerung galoppiert weiter. Die Gasentgelte belasten Tiroler Haushalte ab 2026 mit rund 40 Euro mehr pro Jahr. Und auch die Stromnetztarife steigen spürbar. Durchschnittlich um rund 37 Euro jährlich. Für uns ist klar: Die Landesregierung und die TIWAG müssen jetzt ein klares Signal setzen und den ständig steigenden Energiepreisen in Tirol endlich den Kampf ansagen. Übernehmt Verantwortung, lasst die Tiroler Bevölkerung nicht im Stich und gebt einen Teil der Rekordgewinne in Form eines niedrigeren Strompreises an die Menschen zurück“, fordert Liste Fritz-Landtagsabgeordneter und Wirtschaftssprecher Herwig Zöttl die Landesregierung und die TIWAG auf, endlich zu handeln.

Für Liste Fritz-Bezirkssprecher und Unternehmer Robert Greil ist die Situation ebenso unverständlich: „Es ist nicht einzusehen, dass die Menschen in Tirol immer mehr für Energie zahlen müssen, während die TIWAG Millionengewinne schreibt. Das mag für das Unternehmen erfreulich sein, ist aber fatal für Bevölkerung und Wirtschaft. Ja, die TIWAG soll Gewinne machen. Aber ein Teil dieser Überschüsse muss jetzt in Form von dauerhaft niedrigeren Strompreisen an die Menschen zurückfließen. Und es braucht endlich auch einen Sozialtarif für einkommensschwache Haushalte. Hohe Energiepreise treiben die Inflation nur weiter an und machen Tirol für Haushalte zunehmend unleistbar.“

Heimische Wirtschaft unter Druck

„Auch unsere heimischen Unternehmen sind mittlerweile international kaum mehr wettbewerbsfähig. Es braucht auch für sie niedrigere Tarife. Bei einem Jahresgewinn von 380 Millionen Euro, übrigens dem höchsten in der Geschichte der TIWAG, muss es möglich sein, zumindest einen Teil zur Unterstützung von Bevölkerung und Wirtschaft einzusetzen. Die TIWAG hat es in der Hand, mit einem fairen Strompreis gegenzusteuern. Und die Landesregierung ist gefordert, hier endlich Verantwortung zu übernehmen. Schluss mit den Lippenbekenntnissen – es braucht jetzt konkrete Maßnahmen.“

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