Parkchaos in Innsbruck – Anrainer am Fuchsrain verzweifeln

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Liste Fritz kritisiert Ignoranz der Stadtregierung scharf

Die Parkplatzkrise in Innsbruck spitzt sich weiter zu. Während die Stadtregierung schweigt, schlagen die Anrainer am Fuchsrain Alarm. Aber nicht nur dort. Die Situation eskaliert stadtweit mittlerweile völlig. „Am Fuchsrain ist für die Anrainer de facto kein Parken mehr möglich. Die Straße ist derzeit von ausländischen Dauerparkern nahezu vollständig blockiert“, berichtet Liste Fritz Gemeinderat Tom Mayer nach einem Lokalaugenschein. Für ihn ist das die direkte Folge einerplanlosen Verdrängungspolitik der Stadtregierung. Durch die Einführung kostenpflichtiger Parkzonen in der Rossau wurde das Dauerparken dort gezielt unterbunden. Jedochohne tragfähige Alternativen anzubieten. Die Konsequenz: Eine massive Verlagerung in andere Stadtteile wie den Fuchsrain. „Ich habe bereits bei der Einführung dieser Maßnahme gewarnt: Man löst kein Problem, indem man es einfach verschiebt. Jetzt ist das Chaos am Fuchsrain angekommen und völlig aus dem Ruder gelaufen“, kritisiert Mayer. Besonders brisant ist die Tatsache, dass trotz mehrfacher schriftlicher Beschwerden der Anrainer Bürgermeister Anzengruber bislang nicht reagiert hat. Für Mayer nicht nachvollziehbar. „Der Bürgermeister ignoriert bewusst die Hilferufe der Menschen vor Ort. Er hat eine politische Verantwortung. So geht man mit berechtigten Sorgen der Bevölkerung nicht um.“ Deshalb fordert die Liste Fritz ein sofortiges Ende der stadtweiten Verdrängungspolitik und die unverzügliche Prüfung und Ausweisung alternativer Parkflächen. „Seit Jahren warne ich vor dieser Entwicklung. Jetzt brennt die Hütte. Bürgermeister Anzengruber muss endlich handeln und darf die Innsbrucker Bevölkerung nicht länger im Stich lassen“, so Mayer abschließend.

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