Unsere Standpunkte
So denken wir über politische Themen vom Arbeiten bis zur Zuwanderung. Entscheide selbst, ob du ähnlich denkst und du dich gut vertreten fühlst. Tirol kann mehr. Tirol verdient mehr. Tirol braucht uns alle.
Weitere wichtige Themen
Unsere „Standpunkte“ zeigen, wie wir über große politische Themen denken. Wir sind eine konstruktive Kraft der Mitte. Die Kategorien „links“ und „rechts“ haben sich überholt.
Naturschutz und Tourismus
Wir stehen für einen umsichtigen Umgang mit der Natur. Keine Käseglocke, aber so wirtschaften, dass nachkommende Generationen noch einen lebenswerten Lebensraum vorfinden. Deshalb kämpfen wir gegen den Ausverkauf der Heimat. Freizeitwohnsitze verknappen Grund und Boden und verteuern damit das Leben und Wohnen für die Einheimischen.
„Haushalten mit dem, was da ist“, ist unsere Direktive im Tourismus. Innovation und Erneuerung ja, aber keine neuen Skigebiete und keine weiteren großen Hotelprojekte auf der grünen Wiese.
Kinder, Familien & Bildung
Wir setzen uns seit langem für eine flächendeckende und ganzjährige Kinderbetreuung ein. Wer sein Kind betreuen lassen will, soll ein Recht auf einen Betreuungsplatz haben.
Eine gemeinsame Schule der Zehn- bis 14-Jährigen finden wir erstrebenswert. Damit würde der Druck auf Kinder, Eltern und Lehrkräfte in der Volksschule geringer und Chancengleichheit in der Bildung gefördert werden.
Asyl & Zuwanderung
Wir trennen Asylrecht und Einwanderungspolitik: Asylsuchende haben Anspruch auf Schutz und Unterstützung, insbesondere durch Deutschkurse und Bildungsinitiativen. Die Asylverfahren sind zu beschleunigen. Eine etwaige Überlastung des Gesundheits- und des Bildungssystems gilt es, im Auge zu behalten.
Bei der Einwanderung setzen wir auf eine gezielte Auswahl, basierend auf Qualifikationen und Branchen. Wir brauchen Fachkräfte und qualifizierte Zuwanderung.
Frauenpolitik
Frauen sollen gleich gut wie ihre männlichen Kollegen bezahlt werden. Dazu müssten ganze Branchen nachjustieren und die Einteilung in klassische Männer- und Frauenberufe fallen.
Die Teilzeitquote in Tirol ist zu hoch. Es arbeitet nur ein Drittel der Frauen Vollzeit das ganze Jahr. Das ist solange kein Risiko, solange die Absicherung im Alter gegeben ist. Wir fordern ein sinnvolles Modell zum Pensionssplitting auf Schiene zu bringen. Nicht freiwillig, sondern automatisiert. Zudem müssen die Kinderbetreuung ausgebaut und Arbeitszeiten flexibilisiert werden.
Wirtschaft
Wir wollen uns vor allem für die EPUs und die KMUs einsetzen. Weniger Bürokratie und eine echte Interessensvertretung in der Wirtschaftskammer. Wir sind deshalb bei den Kammerwahlen angetreten, um eine Alternative für Unternehmerinnen und Unternehmer zu bieten, die frischen Wind in Tirols Wirtschaft bringen wollen.

Du im Mittelpunkt