Land Tirol zahlt 2025 so schnell wie noch nie
Für Liste Fritz-Landtagsabgeordneten Herwig Zöttl belegt der aktuelle Austrian Business Check des KSV1870 eine erfreuliche Kehrtwende bei der Zahlungsmoral des Landes Tirol. Während im Jahr 2022 Rechnungen bei einem vorgeschriebenen Zahlungsziel von 27 Tagen durchschnittlich erst nach 33 Tagen bezahlt wurden, liegt die Zahlungsdauer 2025 nun bei nur 17 Tagen und damit unter dem aktuell vorgeschriebenen Zahlungsziel von 19 Tagen. „Das ist ein klarer Erfolg für unsere vielen kleinen und mittleren Betriebe in Tirol. Sie leisten tagtäglich einen wichtigen Beitrag für unser Land. Da ist es nur recht und billig, dass sie für ihre Leistungen auch pünktlich entlohnt werden. 2022 sah das noch ganz anders aus: Deswegen haben wir 2023 mit unseren Anfragen und einem klar gerichteten Antrag deutlich gemacht, wie nachlässig die Landesregierung bei ihrer Zahlungsverantwortung agiert hat. Und siehe da: Unsere Hartnäckigkeit hat Wirkung gezeigt“, so Herwig Zöttl.
Vorbildliche Zahlungsmoral stärkt den Wirtschaftsstandort Tirol
„Wenn Unternehmen wochenlang auf ihr Geld warten müssen, bringt das viele gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mit hoher Inflation, Fachkräftemangel und steigenden Kosten in ernsthafte Liquiditätsprobleme. Dass das Land Tirol nun mit einer durchschnittlichen Zahlungsdauer von nur 17 Tagen nicht nur fristgerecht, sondern sogar überpünktlich zahlt, ist ein sehr positives Signal. Allerdings kommt diese Entwicklung nicht von selbst. Erst durch die Anfragen und den Antrag der Liste Fritz im Herbst 2023 ist Bewegung in die Sache gekommen“, betont Zöttl. Für ihn ist ein stabiles und verlässliches Zahlungsverhalten der öffentlichen Hand nicht nur eine Frage der Fairness gegenüber den Auftragnehmern, sondern auch ein wichtiger Standortfaktor. „Eine hohe Zahlungsmoral ist nach innen wie nach außen ein starkes Zeichen. Sie stärkt unsere heimischen Betriebe, sichert Arbeitsplätze und macht Tirol attraktiver für neue Unternehmen. Die Liste Fritz wird auch in Zukunft genau hinschauen und dranbleiben. Das sind wir den Menschen und Unternehmen in unserem Land schuldig.“